Herzlich Willkommen bei Hallo Wechseljahre.
Kraftvoll und ausgeglichen durch die Wechseljahre mit Ernährung, Bewegung und Self-Care.
Ich bin Barbara Birke, Sportwissenschaftlerin, Ernährungsberaterin und Mindset Coach.
Ich arbeite mit Frauen in und um die Wechseljahre.
Ich möchte dir mit diesem Podcast eine Plattform geben, dich zu informieren, auszutauschen,
das Thema zu normalisieren und zu lernen, wie auch du, Kraftvoll und ausgeglichen durch diese Phase
kommen und in den Rest seines Lebens starten kannst. Los geht's!
Bevor wir mit der heutigen Episode loslegen, nochmal ein kurzer Hinweis, dass mein Signature-Programm
Dein Blueprint für gesunde Wechseljahre morgen startet. Du kannst also noch teilnehmen. Es gibt
noch ein paar limitierte Plätze. Der Link ist in den Show Notes. Da kannst du mehr darüber lesen
und kannst dich anmelden. Kannst mehr auch jederzeit eine DM senden, wenn du noch Fragen hast.
Das Programm ist ein ganzheitliches Programm. Das heißt, es geht um deine ganzheitlichen,
gesunden Gewohnheiten, Ernährung, Bewegung und Self-Care. Es geht um dich und deine Gewohnheiten
und darum, wie du für dich einen realistischen guten Plan aufstellen kannst, der für dich
den größten Unterschied in den Wechseljahren macht. Ernährung, Bewegung, Self-Care, das sind
alles große Themen und es ist sehr verwirrend, wo man denn anfangen soll und kann mit den verschiedenen
Problemen und Symptomen, die man so hat. Ich gebe dir hier ein ganz klaren Pfad und du kannst das
für dich richtige Programm zusammenstellen. Wir kümmern uns noch dazu darum, dass wir das
Programm so aufbauen, dass du am Ende tatsächlich diese Gewohnheiten auch durchführst und nicht
nur planst, weil das natürlich eines der wichtigsten Dinge ist, dass man das Ganze konsequent
und Schritt für Schritt durchführt. Diese Veränderungen, die man tatsächlich durchführt,
führen zu wahnsinnig großen, tollen Transformationen und dazu, dass du dich fantastisch fühlen kannst,
kraftvoll und ausgeglichen durch die Wechseljahre. Also, wenn du etwas verwirrt bist und überfordert
willst oder einfach einen schönen, strukturierten, klaren Plan möchtest, wie du deine gesunden
Gewohnheiten upgradeest für die Wechseljahre und das Richtige, das Perfekte, das Effektivste
für dich tust in Ernährung, Bewegung, Self-Care, dann melde dich schnell an. Dein Blueprint
für gesunde Wechseljahre. Link ist in den Shownos. Bis dann. So, und jetzt gehen wir in die heutige
Episode. Viel Spaß dabei. Hello, ihr Lieben. Heute machen wir wieder eine gute alte Q&A Episode,
wo ich ein paar Fragen beantworte, die ich häufig bekomme. Und das erst mal vorweg zu schicken,
ihr müsst euch keine Sorgen machen. Es ist nicht so, dass ich jetzt irgendwelche persönlichen Fragen
ausbaudere. Also, wenn ihr mir Fragen stellt, behandle ich sie natürlich vertraulich. Was ich
hier teile, sind Tendenzen und sind Fragen, die ich öfter bekomme. Also, ich weiß, ihr fühlt euch
dann persönlich angesprochen, aber ich spreche euch nicht persönlich an, sondern alle an,
weil ich diese Fragen öfter bekomme und ich keine persönlichen Informationen teile. Natürlich.
Erste Frage, die ich oft bekomme, es geht ja bei mir um Ernährung, Bewegung und Self-Care. Also,
erste Frage geht um Bewegung und da geht es um Pilates. Ich bekomme oft die Frage, ob Pilates
genug ist, da ich ja viel über Kraftmedien und Muskelaufbau spreche. Super Frage. Also, erst
mal Pilates ist total toll. Pilates mag ich sehr gerne. Man lernt einfach wirklich Bewegung zu
kontrollieren, seinen Körper richtig ordentlich aufrecht zu halten und Bewegungen sehr akkurat
durchzuführen. Man entwickelt mit Sicherheit auch sehr viel Kraft und Kontrolle vor allem,
Bewegungskontrolle. Was wunderschön ist und Kraft aus. Dauer baut man auf. Man baut auf ein
bisschen Kraft auf, je nachdem, wie viel Kraft man hat vorher und was man so macht. Es gibt ja
auch Geräte im Pilates, also diese Apparate, Reformer und Turmen und solche Geschichten. Tauer,
ich weiß nicht, wie oft ihr wieder auf Deutsch heißt. Turmen nämlich an. Auf jeden Fall. Pilates ist
super und wenn du natürlich mit Gewichten und mit Geräten und immer in höherer Intensität und
Gewicht beziehungsweise Widerstand arbeitest, dann kannst du auch Kraftaufbau damit betreiben.
Aber was viele ja aufmachen, ist Pilates Madcast, also auf der Matte, mit Körpergewicht und wie gesagt,
das ist ganz toll für Haltung und Kontrolle vor allem, Bewegungskontrolle, Kraftausdauer,
ein bisschen Muskelaufbau. Aber um wirklich Muskel aufzubauen und wirklich Reize zu setzen, die eben
auch den Klopfen stimulieren und die ganzen Benefits des Krafttrainings bekommen, muss man
halt ein bisschen Gewicht drauflegen. Wie gesagt, das kann man mit den Apparaten und dem steigerten
Intensitäten ja auch erreichen. Aber so richtig Muskelaufbau, da braucht man tatsächlich Gewichte.
Also Pilates ist klasse, ist aber jetzt nicht Highpertrophy Training, wo man tatsächlich
Muskelaufbau oder höhere Muskelmasse aufbaut oder auch diese Powerqualität aufbaut, die sehr wichtig
ist für die Wechseljahre, für das Mittelalter sozusagen. Dann eine andere Frage oder ein
Fragenkomplex, der mich viel erreicht, da geht es um Darmgesundheit. Also dass die Darmgesundheit
wahnsinnig wichtig ist für die Wechseljahre, das betonen wir ja immer wieder, weil eben dein
Darm alle möglichen zugrunde liegt. Und wenn dein Darm gesund ist, du damit ausgeglichen und
möglichst wenig in Flamed und in Schieflage bist, dann kannst du einfach diese Übergangszeit,
der Perimenopause, Menopause, Postmenopause, viel besser überstehen und kompensieren. Und
die Frage hier, die ich öfter bekomme, ist, woran merke ich, dass mein Darm aus dem Gleichgewicht
ist? Und dann werden verschiedene Beispiele genannt. Deshalb möchte ich da einfach mal ein
bisschen darauf eingehen. Also Darm ist die Wurze der Gesundheit. Darm ist ein Wunderwerk,
was wirklich mit allem zusammenhängt. Deshalb sind die Signale, dass deinem Darm aus dem
Gleichgewicht ist, die können auch sehr unterschiedlich sein. Also das most obvious offensichtliche
ist natürlich, wenn du Verdauungsprobleme hast. Dein Stuhlgang ist mal das erste Signal. Stuhlgang ist
ein super wichtiges Zeichen deines Körpers, über das ich auch kein Problem habe zu sprechen,
als Ernährungsberater. Man spricht da viel drüber, das ist so. Insofern ein wohlgeformter Stuhlgang
am Tag, normalerweise morgens, nach dem Aufstehen, idealerweise sogar noch vor deinem Kaffee. Einfach
so ist optimal. Das ist eine super tolle Verdauungshotion. Und noch dazu ein Stuhlgang,
der wo du dich völlig entleerst, also wo du nicht danach noch das gefühlt hast. Irgendwie war
das nicht alles und da ist noch was drin so ungefähr. Und damit auch dann Verstopfung
oder das Gegenteil. Also zu dünn und wahnsinnig dünnflüssig ist auch nicht normal oder deutet
auch darauf hin, dass etwas in der Schieflage ist. Insofern regelmäßiger wohlgeformter Stuhlgang ist
das erste. Viele, viele, viele, viele, viele Frauen sind eher auf der verstopften Seite. Und das ist
wirklich was, was man idealerweise eingeht, wo man sich idealerweise drum kümmert. Und wenn man
selber nicht weiter kommt, dann ist das wirklich eine sehr, sehr sinnvolle Investition, sich da
jemanden anzuvertrauen und mit jemandem dran zu arbeiten. Also neben Stuhlgangen, natürlich
Blähungen, wenn man permanent Blähungen hat und permanent Bauchschmerzendarm Probleme in die
Richtung, das ist natürlich auch ein Hinweis, dass irgendwas in der Schieflage ist. Ab und zu
Blähungen kann passieren, das ist jetzt nichts Großartiges, aber permanent sollte nicht sein.
Dann, wenn du Unverträglichkeiten hast, wenn du das Gefühl hast, irgendwas passt nicht so richtig,
sitzt dir quer und so weiter, das ist ein Hinweis. Wenn du nach Mahlzeiten total müde und erschöpft
bist, das kann ein Hinweis sein. Allgemein Energieprobleme, also wenn du nicht die Energie stabil
durch den Tag halten kannst, das kann auf verschiedene Dinge, Obduzuckerregulation natürlich
hinweisen, aber der Darm kann da auch mit reinspielen. Was ein ganz, ganz häufiges Zeichen ist, sind
Hautprobleme. Das passiert uns in den Wechseljahren auch öfter, so pubertätmäßig, dass wir wieder
pubertät andersrum Hautprobleme bekommen und da kann man mit Darm-Besundheit sehr, sehr schön
dagegen steuern. Allergien und Verträglichkeiten, Allergien und Unverträglichkeiten können
auftreten oder mehr werden und da kann man eben auch sich um den Darm kümmern und das etwas
verbessern, unter Umständen sehr verbessern. Stimmungsschwankungen interessanterweise auch.
Insgesamt, also Hirn auch, es gibt ja die Gut Brain Connection, das habt ihr vielleicht auch schon
gehört, also auf deinen Brain Fog Watte im Hirn Konzentrationsprobleme, die ja mit unseren
Hormonveränderungen gerne auftreten, kann man mit Darm-Support verbessern. Das hat auch mit
chronischer Entzündung dann zu tun, damit hat der Darm ja auch wieder zu tun. Also, wie er hört,
das hängt alles zusammen. Aber wie gesagt, Konzentrationsfähigkeit, Stimmung, auch so
Geschichten wie ängstlich und super stressig fühlen und so ruhelos fühlen, das kann auch mit dem
Darm zusammenhängen. Ich weiß, das sind viele und sehr unspezifische Symptome und natürlich
können die auch woanders ja kommen. Aber was wichtig ist, ist, dass der Darm tatsächlich
in unserer modernen Lebensweise, besonders in stressigen Phasen und Perimenopause und so weiter
sind stressige Phasen, dass der da sehr gerne in eine Schieflage kommt, auch durch unsere modernen
Ernährung, Umweltgifte, die Menge, die wir haben an Nutrients und so weiter und sofort natürlich
Antibiotika gaben, andere Medikamente, andere Giftstoffe, die man so mitkriegt im Alltag.
Das kann alles auf deinen Darm hauen und auch Stress und Bewegungsmangel. Und daher lohnt sich,
dich ab und zu mal gezielt um deinen Darm zu kümmern und wirklich gezielte Interventionen
für deinen Darm zu machen. Wenn dein Darm in einer größeren Schieflage ist, bitte unbedingt
adressieren. Und wenn du so ein bisschen das Gefühl hast, könntest du es mal wieder brauchen, würde
ich mich auch auf jeden Fall regelmäßig drum kümmern. Was du als erstes mal tun kannst, ist einfach
drauf schauen, dass du dich gesund und ausgewogen ernährst mit viel, viel, viel, viel, viel,
viel, viel verschiedenen Farben und vielen Ballaststoffen. Gut trinkst, dich regelmäßig
bewegst und dann kannst du zum Beispiel das Athletic Greens nehmen. Das verlinke ich dir in den Shownotes.
Das hat Probiotics drin und auch verschiedene Nährstoffe, die gut sind für deinen Darm. Oder
ich verlinke dir auch noch ein Verdammensbandel von Prebiotics und Probiotics und Verdauungsenzymen,
was dir helfen kann. Aber was ich noch viel sinnvoller wäre, wäre, wenn du den Cleanup
machst, den Kurs, den es bei mir online gibt, der hilft dir nämlich zum Beispiel festzustellen,
welche Lebensmittel von den most common irritants deinem Darm vielleicht im Moment stresst und
hilft dir den Darm ein bisschen, eine Pause zu geben und aufräumen zu lassen und gezielt zu
unterstützen. Und wenn deine Schieflage größer ist und wenn du große Probleme hast, dann lohnt
sich durchaus auch ein persönliches Coaching, weil es dann natürlich viele zusätzliche
individuelle Faktoren gibt, die man aufräumen kann und muss. Also wirklich,
ich möchte das nur noch mal ganz deutlich sagen, Darm ist wirklich was, was an der Grundlage von
allen möglichen chronischen Gesundheitsproblemen liegt. Und wenn dein Darm nicht so richtig
drauf ist, wenn du das Gefühl hast, da ist was in der Schieflage, bitte, bitte melde dich bei mir
oder melde dich bei jemandem, einem Therapeuten Therapeuten deines Vertrauens und arbeite daran.
Diese Investitionen lehnt sich wirklich langfristig für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden
und auch deine Wechseljahrerfragung. Ja, also damit habe ich diesen Darm, Fragen kommt echt,
ich muss mal gucken, Stuhlgaben und so weiter, ja, habe ich alles beantworten. Okay, dann wollte
ich noch auf eine andere Frage eingehen und zwar die wunderschöne Frage, ich kann nicht meditieren.
Also es ist keine Frage, es ist eine Aussage. Also es geht um das Thema Self-Care, wo ich ja sehr
viel drüber spreche und wo wir auch immer wieder die Benefits von Meditationen besprechen und von
Mindfulness. Und ich bekomme oft dieses, ich kann nicht meditieren, kann einfach nicht meditieren,
lass mich damit in Ruhe so ungefähr und das finde ich eine sehr wichtige und sehr schöne Frage.
Das geht vielen, vielen, vielen von uns so, das ging mir auch lang so und ich möchte einfach nur ganz
liebevoll, liebevoll darauf eingehen, sei lieb zu dir und schau einfach mal hin, weil wenn du sagst,
ich kann nicht meditieren und dann großen Widerstand hat, dann würde ich mal sagen, dass das mit
Sicherheit ein Thema ist, wo es dir nicht schadet hinzuschauen. Und was ich noch dazu sagen möchte,
was ich ganz wichtig finde ist Meditation heißt nicht unbedingt, dass du eine halbe Stunde oder
eine Stunde oder noch länger im Schneider sitzt mit geraden Rücken und geschlossenen Augen irgendwo
sitzt und meditierst. Meditieren kann mit ganz kleinen Sachen anfangen und du kannst wirklich
langsam und fließend anfangen mehr Awareness und Achtsamkeit in deinen Alltag und in dein Leben
zu bringen. Und das ist ganz, ganz, ganz wichtig und es gibt wirklich Studien, die zeigen, dass das
mit Wechselfrauen in den Wechseljahren extrem unterstützt, dieses Mindfulness Training,
Achtsamkeitstraining. Insofern, ich kann dir nur empfehlen, dahin zu schauen und einfach mit
kleinen Dingen anzuschauen. In meinem Blue Friend für gesunde Wechseljahre zeige ich dir zum Beispiel
ganz einfache Mindfulness Techniken, die du beim Abspülen anfangen kannst und beim Spazieren gehen
und so. Also es ist nicht schwierig und es ist wirklich was, was man ganz einfach anfangen kann.
Ich muss unbedingt auch meine Podcast Episode zu diesem Thema machen, weil ich das so, so wichtig
finde, dass man sich dem öffnet und das einfach so Schritt für Schritt und Stück by Stück zulässt,
weil diese Achtsamkeit im Alltag macht wirklich dein Leben qualitativ einfach besser und schöner
und dir geht's besser. Insofern, wenn du zu dem Camp gehörst, ich kann nicht meditieren oder wenn du
da großen Widerstand hast, dann möchte ich dich einfach einladen, dir das Thema mal anzuschauen.
Und vielleicht legst du dir mal ein Meditations-App runter und hörst dir ein paar Meditationen an
und abends vor dem Einschlafen hörst du dir was an, wenn du nicht so gut schlafen kannst und schaust
mal, wie dich das tatsächlich runterbringt. Also es gibt so, so, so, so, so viele Benefits
zur Meditation und mein Problem ist Achtsamkeit, blablabla. Also das ist ja ein ganzer Themenkomplex
und ich möchte das auch nicht an alles in einen Top werfen. Aber was ich sagen möchte ist Meditation,
auch wenn du einfach nur ganz klein anfängst, ist wahnsinnig, wahnsinnig wertvoll und das lohnt
sich. Und wenn es dich interessiert, wie gesagt im Blueprint, gehen wir da tiefer drauf ein. Ich,
ja, ich war ja im November, habe ich ja mein Yoga-Teacher gemacht und da haben wir natürlich
auch, nicht natürlich, aber da haben wir auch viel meditiert und da habe ich wirklich ganz neue
Tiefen von Meditation erfahren. Das ist wirklich ganz, ganz, ganz toll, wie das sein kann. Also in
sofern meditieren kann jeder und meditieren ist wirklich, kann wirklich klein anfangen und ganz
großartig sein. Also öffne dich den Thema. Und jetzt noch eine ganz, ganz wichtige Frage, die ich auch
oft bekomme und wo ich so ein bisschen Stellung beziehen möchte, wobei die Frage natürlich eher
an Ärztinnen geht und ich werde auch ein Interview weit wieder mit einer Gynäkologin machen und das
besprechen. Die Frage ist, muss ich Hormone nehmen? Und der Grund, warum ich da ein bisschen Stellung
beziehen möchte, ist, dass ich ja in Nordamerika lebe und hier ist die Wechseljahr Konversation
schon etwas weiter wie auch in Großbritannien. Was ich da und viele meiner Kolleginnen
auch Ärztinnen einfach mit Sorge beobachten in Nordamerika und in UK ist, dass die Konversation
auch so ein bisschen polarisierend wird in Richtung du musst Hormone nehmen, sonst bist du dumm. Und
ich möchte einfach mal ganz klar sagen, dass es auch viele Frauen gibt, die Hormone nicht so gut
vertragen und die damit nicht so gut klarkommen und oder die einfach Hormone nicht nehmen wollen.
Und dann kann man mit Sicherheit, mit Lifestyle auch ganz viel machen und es kommt immer drauf an,
wie es geht und was deine Symptome sind. Aber man kann sehr viel machen, um deine Symptome zu
verbessern, um zu schauen, dass du besser durch die nächste Jahre gehst und dich eben unterstützen
kannst und dass du auch gegen die gestiegenen Risikofaktoren präventiv aktiv sein kannst. Also
dieses polarisierende Du musst Hormone nehmen, weil sonst das und das alles passiert, das ist
einfach auch wieder schwierig. Es kommt auf das Individuum an. Und natürlich ist die Hormonersatztherapie
nicht mein Bereich, sondern da musst du mit einer guten Frauenärztin zusammenarbeiten und schauen,
was für dich in Frage kommt. Darfst du Hormone nehmen, kannst du Hormone nehmen oder nicht und
ist das für dich angezeigt oder nicht? Welche Dosierung, welches Produkt usw. Da äußer ich mich
nicht dazu, sondern was ich einfach nur sagen möchte ist, ich möchte auch hier einfach dazu
aufrufen, dass wir ein bisschen gemäßigter in der Konversation bleiben und nicht so in die
Extreme gehen. Man muss gar nichts, man muss schauen, dass man als Frau sich um sich selber kümmert und
sich die Hilfe und Unterstützung holt, die man braucht und die man möchte. Und ich kenne sehr
viele Frauen, die keinen Hormone nehmen, entweder nicht können oder die tatsächlich nicht so gut
vertragen oder es auch einfach nicht wollen und die tatsächlich kraftvoll und ausgeglichen durch
die Wechseljahre kommen mit Ernährung, Bewegung, Selfcare, Nahrungsergänzungsmittel usw. Und natürlich
kommt es darauf an, wie es dir geht, was dein Leidensdruck ist, deine Symptome sind und wie du
Hormone nehmen kannst. Was ich einfach nur sagen möchte ist klar, das ist ein ärztliches Thema,
das ist nicht meins, aber dieses jeder muss, was jetzt teilweise in der Konversation auch in
Deutschland schon auftaucht, finde ich einfach problematisch, weil das in sowohl in UK als auch
in Nordamerika was ist, was für viele Frauen echt ein Problem darstellt, weil sie sich dann
Fehl am Platz und falsch fühlen, weil sie eben keine Hormone nehmen und das finde ich auch nicht
richtig. Und das ist, wie gesagt, auch die Meinung von vielen meiner Kolleginnen und Ärztinnen und
so weiter. Aber ich werde dazu noch mal ein Ausfühler, ich habe das Interview machen, das wollte
ich nur kurz anmerken und übrigens auch wenn du Hormone nimmst, ist trotzdem Ernährung, Bewegung,
Selfcare unterstützend extrem wichtig. So bekommst du die allerbesten Resultate für dich, wenn du dich
darum natürlich auch kümmerst. Okay, in diesem Sinne ihr Lieben, das waren jetzt mal die brennendsten
Fragen, die ich so in letzter Zeit hatte und ich hoffe, das hat euch allen so ein bisschen weiter
geholfen und ich schicke euch alles Liebe, bis zum nächsten Mal. Okay ihr Lieben, das war's für
heute. Noch mal der Hinweis, dass der Link für dein Blueprint für gesunde Wechseljahre, mein
Signature-Programm in den Shownotes ist. Bitte melde dich doch unbedingt sofort an und ich freue
mich, mit dir arbeiten zu dürfen und wie immer, die Bitte, dem Podcast so liken, viele Sternchen
zu geben und Bewertungen zu schreiben in Spotify oder Apple Podcast oder wo auch immer du Podcast
hörst und bitte gerne teilen, einfach auf Social Media in deinen Stories teilen und auf die Episode
hinweisen, am besten noch einen aktiven Link draufkleben oder einfach mit Freundinnen teilen und
drüber reden, das hilft mir ungemein. Vielen Dank dafür. Wir hören uns in zwei Wochen, bis dann.
Schön, dass du dabei warst. Bitte teile durch diesen Podcast mit deinen Freundinnen,
Kolleginnen und wer auch sonst immer davon benriften könnte. Es hilft uns und es hilft den
Frauen und insofern teile bitte immer gerne. Mach einfach ein Screenshot und teile in deinen
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Wir hören uns in zwei Wochen. Bis dahin, liebe Grüße.